K.Ö.St.V. Erasmus Graz im ÖCV

cum deo plus ultra

ASCHERMITTWOCH – die Fastenzeit

Der Aschermittwoch stellt im Christentum der Westkirche den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit dar und soll an die 40 Tage erinnern, die Jesus fastend und betend in der Wüste verbrachte (Mt 4,2).

Die Fastenzeit umfasst 46 Kalendertage und dauert bis Karsamstag, die sechs fastenfreien Sonntage (1.–5. Fastensonntag und Palmsonntag) werden nicht mitgerechnet. Als Hochfest wird in der Fastenzeit der Josefitag, der 19. März gefeiert, da im Jahr 2013 der 25. März (Verkündigung des Herrn – genau 9 Monate vor Weihnachten) in die Karwoche fällt, wird die Festfeier auf den Montag nach dem Weißen Sonntag (8. April) verlegt. Besondere Tage in dieser Zeit, an denen Abstinenz gilt (d.h. einmalige Sättigung am Tag und keine Genussmittel) am Aschermittwoch und Karfreitag – diese beiden Tage sind dabei gleich gesetzt.

Fastenzeit heißt nicht nur, weniger essen und trinken, überhaupt weniger für sich selbst fordern und verbrauchen. Der Sinn: Der ganze Mensch soll frei und gesund werden; sich selbst wiederfinden; das einüben und verwirklichen, was wir durch die Taufe geworden sind: der neue Mensch, in dem Christus sichtbar wird. Das Gesetz Christi: nicht fordern, sondern schenken; loslassen, sich selber lassen und wie durch den Tod hindurch das neue, größere Leben gewinnen.

Ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest!

Weihnachtsevangelium nach Lukas

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.
Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
In jener Gegend lagerten Hirten auf Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.

Weihnachten – das Fest der Geburt Jesu Christi als Mensch

Weihnachten zählt mit Ostern und Pfingsten zu den zentralen Festen des Kirchenjahres. Zu Weihnachten feiern Christinnen und Christen in der Geburt Jesu die Menschwerdung Gottes. In Jesus, so sagt es der christliche Glaube, hat sich Gott den Menschen mitgeteilt und ihnen das Heil geschenkt. Weihnachten ist das Fest der Erlösung, des Friedens, der Liebe und vor allem der Hoffnung auf Rettung der Welt, ihre Vollendung und ewiges Leben.

Advent

Der Ursprung des Wortes Advent liegt in der lateinischen Sprache. Es kommt von „advenire“, was Erwartung oder Ankunft bedeutet.
Also um eine Vorbereitungszeit auf Christi Geburt – auf Weihnachten.
Anfänglich hatte diese Zeit der Vorbereitung fünf oder sechs Wochen gedauert. Auf dem Konzil von Lerida im Jahr 524 wurde dann eine vier Wochen andauernde Fastenzeit festgelegt und angeordnet. Dabei sollte diese Zeit – ähnlich wie die Zeit vor Ostern – der Besinnung und dem Nachdenken dienen. Die traditionelle Kirchenfarbe für den Advent ist Violett, die für Buße und Umkehr steht. Der ursprüngliche Fastengedanke der Adventszeit ist auch heute noch in Teilen vorhanden.

Allerheiligen / Allerseelen

Bedeutung Allerheiligen / Allerseelen

Der Allerheiligentag ist dem Gedenken „aller Heiligen“, Märtyrer und Verstorbenen, die bereits zur Vollendung mit Gott gelangt sind, gewidmet. Im Vordergrund steht jedoch nicht die Trauer und das Gedenken der Verstorbenen. Wie der Name sagt, geht es vielmer um das Gedenken aller „heiligen Menschen“, wobei mit „heilig“ nicht NUR die offizielle Heiligsprechung von Märtyrern, die wegen ihres Glaubens gestorben sind, gemeint ist. In diesem Zusammenhang sind die Menschen damit gemeint, die Gott einen Platz in ihrem Leben einräumen. Diese Menschen werden nach ihrem Tod die höchste Vollendung in Gemeinschaft mit Gott erreichen. Diesen „alltäglichen Heiligen“ ist der Feiertag gewidmet.

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